Kompromiss vor dem VGH Kassel zwischen BUND und Land Hessen zum Riederwaldtunnel

Der im Osten Frankfurts geplante Riederwaldtunnel (A 66) wird wenige Meter weiter südlich gebaut. Darauf einigten sich der BUND und das Land Hessen am Dienstag vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel.

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) sagte zu, einen Teil der Trasse neu zu planen. Zwei Drittel des Tunnels werden demnach um sechs Meter versetzt. Dadurch soll der größte Teil des Erlenbruchs, einem laut BUND wichtigen Biotop für Fledermäuse, erhalten bleiben. Im Gegenzug verzichtet der BUND auf weitere Klagen.

Nach diesem Kompromiss wurde das Verfahren vor dem höchsten hessischen Gericht ausgesetzt.

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